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Sehenswürdigkeiten

Stadt­theater
Baden

Das Stadttheater Baden ist eines der Theater in Baden, aufgeführt werden auf der Bühne Opern, Operetten, Musicals und Schauspiel bzw. Sprechtheater. Das Theaterleben in Baden wurde durch die häufigen Besuche der kaiserlichen Familie von jeher stark forciert. Seit 1716 lässt sich in Baden eine ständige Theatertruppe verfolgen.

Das heutige Gebäude wurde zu einem Drittel der Baukosten unterstützt von Vergnügungsverein, Badener Sparkasse sowie Badener Trabrennverein nach nur zehnmonatiger Bauzeit im Jahr 1909 von Erzherzog Rainer feierlich eröffnet.

Der im Jugendstil gehaltene Saal umfasst im Parterre und den zwei Rängen insgesamt 816 Plätze. Zur Eröffnung des Hauses wurde Beethovens „Die Weihe des Hauses“, das in Baden komponiert wurde, die Belehnungsszene aus König Ottokars Glück und Ende von Grillparzer sowie die 1894 zur Oper erhobene Fledermaus von Johann Strauß gespielt. Dieses Traditionsprogramm hält sich für festliche Anlässe bis heute.

Trab­renn­bahn Baden

Die Gründung des Trabrennvereins zu Baden bei Wien geht in das Jahr 1892 zurück. Die Grundidee, in Baden Trabrennen zu veranstalten, entstand aus dem Aspekt, dass man dem kapitalstarken Publikum aus Wien, das in den warmen Monaten des Jahres in den Süden abwanderte, folgen wollte. Internationale Rennen wurden veranstaltet, im Jahr 1895 führte der junge Verein erstmals die “Championship von Europa” durch, die sich rasch als das bedeutendste Rennen des Kontinents etablierte und jährlich die Elite der europäischen Traber am Ablauf sah.

Die auch heute noch traditionellen Donnerstag-Abendrenntage wurden erstmals 1967 regelmäßig in den Rennkalender aufgenommen. Mit traditionellen Rennen wie die „Badener Meile“ oder der „Badener Zuchtpreis“ sowie mit unveränderter „Gemütlichkeit“ oder mit dem Slogan „Traben hautnah“ punktet die Trabrennbahn bis heute bei Pferdeliebhaber und stellen jede Saison einen sportlichen Glanzpunkt im Pferdesport dar.

Stadt­zentrum Baden

Das Stadtzentrum (Fußgängerzone) der Stadt Baden ist von historisch wertvollen Gebäuden geprägt. Am Foto ersichtlich ist der Rathausplatz mit seiner Dreifaltigkeitssäule, das Cafe Francais (Central) und das Kaiserhaus zu sehen.Das Kaiserhaus wurde als Stadtpalais für Fürst Nikolaus II. Esterhazy errichtet und dann zum Kaiserhaus von Franz I, der darin bis zu seinem Tode 1835 nahezu jeden Sommer verbrachte.1917 wurde das Kaiserhaus durch die Verlegung des Armeekommandos nach Baden ein historisch bedeutender Ort. Kaiser Karl befehligte vom Kaiserhaus aus seine Armeen. Seit 2013 wird das Kaiserhaus als öffentliches Museum genutzt.

Casino
Baden

Die Geschichte des Kongresshauses beginnt mit Kaiser Franz I. der Baden zum ständigen Sommeraufenthalt der Kaiserfamilie erwählte und damit die Stadt zum beliebten Kur- und Sommerfrischeort für Adel und Bürgertum machte. Das Badener Casino wurde im Jahr 1934 im Kurhaus als erster Ganzjahresbetrieb Österreichs der damaligen Österreichischen Spielbanken eröffnet. Nach Kriegsende befand sich darin das russische Hauptquartier – daher konnte erst Mitte 1955 der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. 1968 übersiedelt das Casino ins Kongresshaus. Es wurde nach mehrfachen Umbauten 1995 als größtes Casino Europas samt Kongress- und Veranstaltungszentrum neu eröffnet.Das Gebäude wurde nach den Plänen der Architekten Eugen Faßbender und Maximilian Katscher in den Jahren 1884 bis 1886 im Stile der Neorenaissance im Kurpark als neues Kurhaus erbaut.

Thermal­strand­bad Baden

Das Thermalstrandbad Baden ist mit einer Gesamtfläche von ca. 25.000 m² eines der größten Erlebnisbäder Österreichs. Es besitzt den größten künstlichen Sandstrand Österreichs und steht unter Denkmalschutz.

Das Bad wurde im Jahr 1926 in nur 80 Arbeitstagen nach Plänen des Baumeisters Alois Bohn (1878–1937) erbaut. Das Hauptgebäude mit einer Gesamtlänge von 160,8 m war seinerzeit das zweitgrößte Gebäude Badens, übertroffen nur von der in nächster Nähe gelegenen Weilburg.

Internationale Veranstaltungen wie zum Beispiel Beachvolleyball und das Beach ’n’ Air Battle finden jedes Jahr statt. Das Bad hat zwei 50-m-Schwimmbecken, zwei Schwefelbecken, einen Strömungskanal, mehrere Bodengeysire, mehrere Wasserrutschen sowie einen Sprungturm und wird jährlich von ungefähr 300.000 Menschen besucht.

Rosarium / Doblhoff­park Baden

Das Rosarium ist ein Teil des Doblhoffparkes. Hier finden jährlich die Badener Rosentage statt. Auf über 90.000 m² werden ca. 900 Rosensorten bzw. 25.000 Rosenstöcke präsentiert. Den ganzen Sommer über findet man zahlreiche Rosensorten in voller Blüte. Die Badener Rosentage finden jedes Jahr im Juni statt, das Rosarium ist österreichs größter Rosengarten und zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen in Baden. Die restaurierte barocke Orangerie und der idyllische Teich inmitten der Parkanlage bildet bei ausgedehnten Spaziergängen eine reizvolle Kulisse.

Geschichte der Parkanlage

Das Schloss Weikersdorf und der Doblhoffpark gehörten zur ehemaligen Herrschaft Weikersdorf (ab dem 13. Jhdt.), aus der 1850 die Gemeinde Weikersdorf entstand, die 1912 mit Baden vereinigt wurde. Nach 1750 wurde der barocke Schlosspark im französischen Stil angelegt und um 1820 für Besucher als „Englischer Park“ geöffnet.